Anmeldung für die Arbeitsgruppen zur Entwicklung der Landesstrategie für queere Sicherheit und gegen Queerfeindlichkeit
Übergreifendes Ziel der Landesstrategie ist es, die Auseinandersetzung mit Queerfeindlichkeit fortzusetzen, zu vertiefen und zu intensivieren, und die Sicherheit von LSBTIQ+ Personen und queeren Communitys vor Hasskriminalität, vorurteilsmotivierter Gewalt und Diskriminierung in Berlin im Rahmen einer strategischen Planung zu stärken und zu verbessern. Der Erarbeitungsprozess zielt auf eine möglichst breite Beteiligung der Berliner LSBTIQ+ Communitys sowie der Stadtgesellschaft insgesamt. Neben der Landespolitik, den zuständigen Verwaltungen und der organisierten Zivilgesellschaft werden auch Einrichtungen des Bildungs- und Gesundheitssystems, Sportverbände und Privatunternehmen, Religionsgemeinschaften und Verkehrsverbünde, Strafverfolgungsbehörden und Medienschaffende sowie weitere Akteure einbezogen.
Die zentralen Handlungsfelder umfassen mehrere Unterthemen und vertiefen dabei die Auseinandersetzung mit Queerfeindlichkeit in spezifischen Bereichen. Sie sind die Grundlage für die Bildung von Arbeitsgruppen - diese sollen sich jeweils einem Handlungsfeld widmen, für das sie Ziele entwickeln, Bedarfe klären und Maßnahmen planen. Die Arbeitsgruppen werden während des Prozesses zur Erarbeitung der Landesstrategie zwei Mal im Rahmen von Beteiligungswerkstätten tagen, zudem können sie sich mittels einer digitalen Plattform austauschen.
Die Arbeitsgruppen leisten die wesentliche inhaltliche Arbeit zur Entwicklung der Landesstrategie. Für jedes durch den Runden Tisch festgelegte Handlungsfeld wird eine Arbeitsgruppe gebildet, zu deren Aufgaben gehören:
- die Bestandsaufnahme und Bewertung bereits bestehender Maßnahmen und Aktivitäten für queere Sicherheit und gegen Queerfeindlichkeit sowie das Erfassen vorhandener Ressourcen,
- das Identifizieren von Problemlagen und Herausforderungen in Bezug auf Queerfeindlichkeit,
- die Entwicklung von Zielstellungen für die Landesstrategie, bezogen auf das jeweilige Handlungsfeld, und
- die Entwicklung von Maßnahmenvorschlägen.
Die Arbeitsgruppen bringen Personen mit besonderer einschlägiger Expertise und/oder Zuständigkeit für das jeweilige Handlungsfeld zusammen. Zu den Teilnehmenden können etwa Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft, Fachverwaltungen und Bezirksämtern, sowie aus der Wissenschaft oder dem privaten Sektor gehören. Dabei soll die Perspektivenvielfalt der Berliner LSBTIQ+ Communitys repräsentiert sein.Mit dem folgenden Formular können Sie sich für die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe anmelden. Sie erhalten dann weitere Informationen zur Arbeitsweise der Gruppen und werden zu den Beteiligungswerkstätten eingeladen. Die Camino gGmbH organisiert und begleitet die Arbeitsgruppen im Auftrag der Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung.
Die Handlungsfelder der Landesstrategie werden durch den Runden Tisch "Schutz vor queerfeindlicher Hasskriminalität", das zentrale Steuerungsgremium des Entwicklungsprozesses, diskutiert und festgelegt.
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Termin der zweiten Beteiligungswerkstatt: 15.01.2025
Termin der zweiten Beteiligungswerkstatt: 21.01.2025
Termin der zweiten Beteiligungswerkstatt: 22.01.2025
Termin der zweiten Beteiligungswerkstatt: 17.02.2025
Termin der zweiten Beteiligungswerkstatt: 27.01.2025
Termin der zweiten Beteiligungswerkstatt: 28.01.2025
Termin der zweiten Beteiligungswerkstatt: 03.02.2025
Termin der zweiten Beteiligungswerkstatt: 04.02.2025
Termin der zweiten Beteiligungswerkstatt: 10.02.2025
Termin der zweiten Beteiligungswerkstatt: 13.02.2025
Termin der zweiten Beteiligungswerkstatt: 14.02.205
Termin der zweiten Beteiligungswerkstatt: 19.02.2025
Termin der zweiten Beteiligungswerkstatt: 24.02.2025
Termin der zweiten Beteiligungswerkstatt: 26.02.2025
Termin der zweiten Beteiligungswerkstatt: 05.03.2025
Die Arbeitsgruppen zur Entwicklung der Landesstrategie sind beteiligungsoffen und sollen dennoch einen möglichst sicheren und diskriminierungsarmen Raum bieten für einen respektvollen und produktiven Austausch unter den Teilnehmenden. Für die Beteiligungswerkstätten und die Online-Foren ist deshalb klar: Transfeindliche, rassistische, sexistische, antisemitische, homophobe, ableistische und anderen Formen von Diskriminierung und Gewalt werden nicht geduldet. Während der Beteiligungswerkstätten wird eine Awareness-Person vor Ort ansprechbar sein. Im Fall von diskriminierenden Vorfällen behalten sich die Veranstaltenden vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen.